Kinder und Jugendliche, die fliehen müssen, kommen mit einer Vielzahl an Belastungsfaktoren, aber auch Ressourcen in Schule an. Die Veranstalterinnen möchten psychologisches Fachwissen zur Verfügung stellen, um pädagogische Fachkräfte in der Gestaltung von Schule als sicherem Ort zu unterstützen. Neben der Vermittlung von klinischem Hintergrundwissen zu dem Begriff „Traumatisierung“ sowie der Darstellung von schützenden und Resilienz stärkenden Faktoren, möchten soll die Handlungssicherheit gestärkt und dazu eingeladen werden, eventuelle Unsicherheiten in einem wertschätzenden Rahmen gemeinsam zu reflektieren.
Zudem wird es praktische Hinweise dazu geben, welchen schulischen Situationen aus psychologischer Sicht mit erhöhter Wachsamkeit begegnet werden sollte, und welche Vorgehensweisen im Fall von benötigter psychischer erster Hilfe, wie zum Beispiel bei einer akuten psychischen De-Kompensation, angezeigt sind.
Schließlich wird auch Zeit sein, Fragen zu beantworten.
Anmeldung für die Onlineveranstaltung: meike.brandes@ kreis-mettmann.de