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Projekte

Im Kreis Mettmann werden verschiedene Projekte im Themenkomplex „Inklusion“ durchgeführt. Untenstehend finden Sie eine Übersicht. Für mehr Informationen klicken Sie bitte auf die jeweilige Kachel.

Der Mettmanner Weg zur schulischen Inklusion

Der „Mettmanner Weg zur schulischen Inklusion“ ist eine Kooperation mit dem Lehrstuhl von Prof. Dr. Thomas Hennemann der Universität zu Köln.

Vielfalt fördern

Das Projekt "Vielfalt fördern" bietet Kollegien von Schulen mit Sek I ein modularisiertes Fortbildungsangebot zum konstruktiven Umgang mit der Vielfalt im Klassenzimmer.

Ausbildungspatenprojekt

Ehrenamtlich arbeitende Menschen unterstützen Schülerinnen und Schüler ab der 9. Klasse in einer 1:1-Betreuung auf ihrem Weg von der Schule in den Beruf.

Der Mettmanner Weg zur schulischen Inklusion

Mettmann 3.0
  • Mettmann 3.0: Mit dem Projekt „Mettmann 3.0“ wird der mehrjährige „Mettmann Weg zur Inklusion“ in Kooperation mit dem Lehrstuhl von Prof. Dr. Thomas Hennemann der Universität zu Köln fortgesetzt. Der Schwerpunkt liegt auf der besonderen Berücksichtigung von Kindern unter erhöhten psychosozialen Risiken. Dieses Mal werden Kinder im Übergang von der Kindertagesstätte in die Grundschule mit einem Maßnahmenpaket unterstützt. Das Projekt ist in fünf Teilprojekte aufgegliedert und läuft im Zeitraum 2019 - 2021. Die Teilprojekte sind:
    • Teilprojekt 1: Weiterführung der bereits bestehenden, positiv evaluierten Konzeption der kombinatorischen Förderung im Vorschulalter zur Verbesserung des Übergangs in die Schule sowie Öffnung für alle Kitas des Kreises mit dem Ziel der Nachhaltigkeit. Besondere Berücksichtigung von Kindern unter erhöhten psychosozialen Risiken.
    • Teilprojekt 2: Implementation und prozessbezogene Begleitung eines mehrstufigen, multimodalen Förderansatzes (MultiMo) im Umgang mit Verhaltensproblemen von Schülerinnen und Schülern in Schulen des Kreises Mettmann.
    • Teilprojekt 3: Wissenschaftliche Begleitung von Allgemeinen Schulen und Förderzentren mit dem Ziel, die sozial-emotionale Entwicklung der Schülerinnen und Schüler im Sinne der psychischen Gesundheit sowie deren Lernentwicklung in den Blick zu nehmen.
    • Teilprojekt 4: Weiterführung der Implementation des virtuellen Schulboards in Schulen des Kreises Mettmann und enge Anbindung an die Teilprojekte 1 und 2.
    • Teilprojekt 5: Fortführung der prozessbegleitenden Qualifizierung von pädagogischen Fachkräften im Rahmen der vor- und schulischen Inklusion sowie Entwicklung und Umsetzung von Qualifizierungsmodulen zur prozessbegleitenden Unterstützung des spezifischen Kompetenzaufbaus von Sonderpädagogen sowohl im Gemeinsamen Lernen als auch in den Förderzentren.

(Quelle: Vortrag von Dr. Johanna Krull & Prof. Dr. Thomas Hennemann vom 25.1.2019)

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Mettmann 2.0
  • Mettmann 2.0: Auch im Projekt „Mettmann 2.0“ arbeiten der Kreis Mettmann und der Lehrstuhl von Prof. Dr. Thomas Hennemann zusammen am Themenkomplex „Inklusion“. Dieses Mal werden Kindergärten und Schulen in sechs Teilprojekten begleitet. Das Projekt läuft von 2016 bis 2019.
    • Teilprojekt 1 & 2: Durchführung verschiedener Förderkonzepte in den Bereichen Verhalten, Sprache, Mathematik und Kognition und Begleitung des Wechsels von der Kindertagesstätte in die Grundschule („KommMit“, Pilot- und Hauptstudie)
    • Teilprojekt 3: pilotierende Einzelfallstudie für eine multimodale, mehrstufige und multiprofessionelle Förderung bei externalisierenden Verhaltensweisen im Grundschulalter („Multimo-Schule“, Fortsetzung in Mettmann 3.0) und erste Erprobung des „virtuellen Schulboards“
    • Teilprojekt 4 & 5a: Untersuchung des inklusiven Schulklimas und der Gelingensindikatoren hinsichtlich des Lernens und der Teilhabe der Schüler_innen und der Zufriedenheit der Eltern und pädagogischen Fachkräften
    • Teilprojekt 5b: konzeptionelle Prozessbegleitung von Schulen auf dem Weg zum inklusiven System in Zusammenarbeit des Kompetenzteam-Mettmann (KT) und der Universität zu Köln mit dem Schwerpunkt auf konkreten Strategien und Konzepten zur Zusammenarbeit im Team und zur didaktisch-methodischen Weiterentwicklung inklusiven Unterrichts

(Quelle: vorläufiger und bislang unveröffentlichter Abschlussbericht)

Zur Zertifikatsübergabe

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Mettmann 1.0
  • Mettmann 1.0: Mit dem Projekt „Der Mettmanner Weg 1.0“ beginnt eine Kooperation zwischen dem Lehrstuhl von Prof. Dr. Thomas Hennemann der Universität zu Köln und dem Kreis Mettmann. Der Schwerpunkt dieses Projekt liegt auf der wissenschaftlichen Begleitung des Aufbaus von „Kompetenzzentren sonderpädagogischer Förderung“ und dem Aufbau einer wohnortnahen inklusiven Beschulung. Das Projekt läuft von 2010 – 2015 und weißt zwei Säulen auf:
    • Säule 1: Es wird ein Konzept zur Qualifizierung von pädagogischen Fachkräften entwickelt, umgesetzt und prozessbezogen evaluiert.
    • Säule 2: Ein prozessbegleitender, evaluierender und dokumentierender Prozess der Umsetzung der inklusiven Schule wird mit Schulleitungen, Lehrkräften, Schüler_innen und Eltern durchgeführt. Der Übergang vom Kindergarten in die Grundschule soll mit „ROEBI“ verbessert werden  

(Quellen:

  • Hennemann, Th., Hillenbrand, C., Fitting-Dahlmann, K., Wilbert, J., Urton, K. (2018). Auf dem Weg zum inklusiven Schulsystem im Kreis Mettmann – Konzeption der wissenschaftlichen Begleitevaluation. Zeitschrift für Heilpädagogik (1) 4 – 16
  • Hennemann, Th., Wilbert, J., Hillenbrand, C. (o.J.): Wissenschaftliche Begleitung im Rahmen der Umsetzung zur inklusiven Schule im Kreis Mettmann – verkürzte Fassung des Abschlussberichts, online verfügbar unter: https://www.kreis-mettmann.de/media/custom/2023_2757_1.PDF?1397118547)

 

Weitere Informationen

 

Vielfalt fördern

Kindern und Jugendlichen in ihrer Vielfalt gerecht werden – diese primäre Aufgabe von Schule gelingt nur in einem Unterricht, der auf individuelle Förderung fokussiert ist. Staat und Gesellschaft müssen Lehrkräfte dabei unterstützen. Das Projekt Vielfalt fördern bietet Kollegien von Schulen mit Sek I ein modularisiertes Fortbildungsangebot zum konstruktiven Umgang mit unterschiedlichen Bildungsvoraussetzungen, Interessen und Leistungsmöglichkeiten der Schülerinnen und Schüler.

Das Fortbildungsangebot gliedert sich in vier Module der Qualifizierung, um besser mit heterogenen Klassen umzugehen:

Modul 1: Teamentwicklung im Kollegium

Modul 2: Identifizierung von Potenzialen und Interessen/Evaluation (Diagnostik)

Module 3 und 4: Lernen und Lehren – Potenziale fördern und kompetenzorientiert unterrichten (Didaktik 1 und 2)