Eingeladene Expertinnen und ein Experte geben aus aktivistischer und wissenschaftlicher Sicht Einblicke in den kolumbianischen Konflikt und die koloniale Vergangenheit des Landes. Sie gehen der Frage nach, wie an diese Zeit erinnert wird und ziehen Parallelen zum historischen Gedächtnis in Deutschland. Denn nicht nur die europäischen Nachbarländer haben eine weit zurückreichende Kolonialgeschichte, sondern auch Deutschland. Über das Vergangene zu reden, bedeutet schließlich ebenso, über die Zukunft zu sprechen.
- Moderation: Dr. Pilar Mendoza – Soziologin (Goethe-Universität Frankfurt), Gründerin und Leiterin des Frankfurter lateinamerikanischen Filmfestivals „Días de Cine“
- Referentin: July Cassiano Hernández – Menschenrechtsaktivistin, Vermittlerin zwischen der Bürgerschaft, NGOs und öffentlichen Einrichtungen
- Referent: Juan Camilo Pulido Riveros – Rechtsanwalt, Student der Politischen Theorie (Goethe Universität Frankfurt)
Veranstaltungsort: Städtische Bibliothek, Tempelhofer Straße 13, 40789 Monheim am Rhein
Datum: Freitag, 22. September, 18.30 bis 20 Uhr
Zielgruppe: Das Angebot richtet sich an alle Interessierte und ist kostenfrei. Es wird durch Städtische Bibliothek und Abteilung Interkulturalität und Städtepartnerschaften der Stadt Monheim am Rhein veranstaltet.